Die Keimlinge und die "Umfall-Krankheit"

Wie man sieht, die Keimlinge wachsen und wachsen und es sind einige weitere gekeimt.

Leider ist das eingetreten, was typisch für Mammutbäume während der Anzucht ist: die "Umfall-Krankheit", wie sie von Laien gerne genannt wird.

Die Bäumchen kippen auf einmal um und sterben. Vermutlich hat das etwas mit Schimmel zu tun, der am unteren Ende des Stieles diesen instabil werden lässt.

Leider scheinen diesmal besonders viele von dieser Krankheit betroffen zu sein. Bleibt dennoch zu hoffen, dass ein möglichst grosser Prozentsatz überlebt.

Von den Urweltmammutbäumen sind, im Gegensatz zu den Bermammutbäumen, leider bisher erst wenige gekeimt.

Die ersten Keimlinge

Die letzten Tage sind nach und nach immer mehr Samen gekeimt.

Leider sind die Bilder etwas unscharf geworden.

Es sind viele der Bergmammutbaum-Samen gekeimt, aber mitlerweile fangen auch die der Urweltmammutbäume mit dem Keimen an.
Um welche Art es sich handelt, erkennt man bei den Keimlingen dadran, dass die Bergammutbäume einen roten und die Urweltmammutbäume einen grünen Stil haben.

Los geht´s - Die Aussaat

Nachdem die Samen nun 48 Stunden im Wasserglas zum Vorquellen lagen, erfolgte nun heute die Aussaat.
Dazu spreute ich die Samen auf Feuchte Anzuchtserde, welche ich auf dem Boden eines Zimmergewächshauses verteilt habe.

Dann kam der "Deckel" des Zimmergewächshause drauf und ich stellte das Ganze nun ans Fenster.
Natürlich sollte man die Erde feucht(nicht nass) halten, um ein passendes Keimklima zu schaffen.

Nun heisst es abwarten bis die ersten Keimlinge zu sehen sind.

Die Vorbereitungen zur Aussaat...

Links, ca. 1000Samen der Bergmammutbaumes(Sequoiadendron giganteum) - rechts ca. 500 Samen des Urweltmammutbaumes(Metasequoia glyptostroboides)
Ausgesät werden erstmal jeweils ca. 50 Stück jeder Art.
Samen des Küstenmammutbaumes(Sequoia sempervirens) habe ich dieses Jahr leider nicht zur Verfügung.

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Die Samen liegen mitlerweile allesamt zum Vorquellen für 48Stunden in lauwarmen Wasser